1. Weltkrieg | Phonola und die Habsburger

Was hat die Phonola mit den Habsburgern zu tun?

Am 1. Oktober 1910 erschien unter dem Titel „Neue Phonola-Lieferungen an fürstliche Personen“ folgende Meldung in der Leipziger Zeitschrift für Instrmentenbau (Bd. 30, Nr. 10, S. 355): „Die Zweigniederlassung des Hauses Hupfeld in Wien […] wurde mit der Lieferung zweier Phonola Instrumente für die Erzherzogin Isabella betraut. Das eine Instrument ist für den Erzherzog Friedrich in Preßburg, das andere für eine der Töchter der Frau Erzherzogin bestimmt.“

Erzherzogin Isabella von Österreich-Teschen (1856-1931) erwarb somit 1910 zwei Phonola Instrumente für ihre Familie. Ihr Gatte Erzherzog Friedrich von Österreich-Teschen (1856-1936) hatte im Ersten Weltkrieg bis November 1916 das Armeeoberkommando über die Österreichisch-Ungarischen Truppen inne.

In der Ausstellung: „Der Erste Weltkrieg und das Ende der Habsburgermonarchie“ – die virtuelle Ausstellung zur Geschichte des Krieges von 1914-1918 in Österreich“ wird im Artikel „Musikalische Innovationen im Ersten Weltkrieg“ über die Phonola berichtet:

ww1.habsburger.net/de/kapitel/musikalische-innovationen-im-ersten-weltkrieg.

Phonolamusic wurde in das Partnerprogramm von „Die Welt der Habsburger“ (http://www.habsburger.net/) aufgenommen:

ww1.habsburger.net/de/unsere-partner